Fortbildung leitender Notarzt


Großübung im Rahmen des 16. Fortbildungskurses „Leitender Notarzt“

Abschluss und Höhepunkt des LNA-Kurses war eine Großübung mit ca. 80 „Verletzten“ und insgesamt ca. 450 Beteiligten.

Hervorzuheben ist das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die weder eine solche Übung noch eine adäquate Hilfe für in Not geratene Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten wäre. So wirkten u.a. Kräfte der Feuerwehr Mainz (Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren), Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Fernmeldezentrale –HVB (Regieeinheit der Stadt Mainz), Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser-Hilfsdienst, Polizei Mainz und Wasserschutzpolizei, sowie das Technische Hilfswerk an den Übungen mit.

Unverzichtbar ist eine realistische Darstellung der Schadensszenarien, die seit Jahren von der Berufsfeuerwehr hervorragend gewährleistet wird. Ohne die Bereitschaft vieler Freiwilliger, sich als Verletztendarsteller zur Verfügung zu stellen, wäre jedoch keine realistische Übung durchführbar. Diese Freiwilligen wurden von Schminktrupps der Hilfsorganisationen geschminkt und hinsichtlich des „verletztengerechten Verhaltens“ von Notärzten der Klinik für Anästhesiologie der Johannes Gutenberg-Universität auf ihre Aufgabe vorbereitet. Auch in diesem Jahr kamen die Mimen von der Lehranstalt des Rettungsdienstes des DRK Landesverbands Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen:

"Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz"


Übungslage:

Übungsobjekt war die ehemalige Justizvollzuganstalt in Mainz. Dargestellt wurde zunächst ein Brand in der Großküche der JVA mit anschließender Explosion durch Gasausströmung. Dabei kam es zu weiteren Folgebränden und Einsturz von Gebäudeteilen mit zahlreichen Verletzten.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

Bilder von der LNA- Übung 2004

Bilder von der LNA- Übung 2002