Einsätze April 2013
30.04.2013- Verkehrsunfall auf A60
Gegen 20:44 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle Mainz über Notruf 112 ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der A60 Fahrtrichtung Darmstadt, kurz nach der Abfahrt Mainz-Großberg gemeldet. Sofort wurden Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mz-Hechtsheim alarmiert.
Die Einsatzkräfte trafen wenig später an der Einsatzstelle ein. Auf dem Seitenstreifen stand ein stark beschädigtes Fahrzeug in der Leitplanke. Der Fahrer als einziger Insasse hatte aus noch unbekannter Ursache während der Fahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er rammte die Mittel-Leitplanke, schleuderte weiter, berührte wohl auch noch ein anderes Fahrzeug und kam dann an der rechten Seite zum stehen.
Die Person war ansprechbar konnte aber nicht ohne technisches Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Während die Person vom Rettungsdienst versorgt wurde leitete die Feuerwehr in enger Absprache mit dem Rettungsdienst die Befreiung ein. Hierzu wurde mit Hilfe einer Fahrzeugseilwinde das Fahrzeug aus der Leitplanke gezogen und unter Zuhilfenahme einer hydraulischen Schere und eines Spreizers die Beifahrer-Türe geöffnet. Die so befreite Person wurde dann vom Rettungsdienst übernommen.
Die Feuerwehr rückte nach getaner Arbeit wieder ein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzleiter: BA Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: unbekannt
29.04.2013- Übergewichtige Person gerettet
Am Montag wurde die Feuerwehr gegen 19:00 Uhr vom Rettungsdienst zur Unterstützung in die Gallusgasse gerufen. Dort behandelte der Rettungsdienst in Verbindung mit einem Notarzt einen übergewichtigen Mann aufgrund schwerer Atemnot. Der Mann war nicht in der Lage das Gebäude selbst zu verlassen. Die Feuerwehr stellte sehr schnell fest, dass sie mit den eigenen Mitteln hier nicht weiterhelfen konnte und forderte daher die Unterstützung der Wiesbadener Feuerwehr an. Die dort vorgehaltene Einheit „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ kam dann auch mit Spezialgerät an.
Die zunächst angedachte Variante, die Person über den Treppenraum ins Freie zu bringen wurde sehr schnell verworfen. Zur Rettung wurde ein Kran einer Mainzer Kranfirma angefordert. Mit dem Kran wurde dann der Mann mit einer speziellen Krankentrage durch das Fenster der Wohnung auf die Straße gehievt. Dort wartete ein spezieller Rettungswagen mit dem der Mann dann in ein Mainzer Krankenhaus gebracht wurde.
Um 22:00 Uhr war die Rettungsaktion beendet. Während der Rettungsarbeiten wurde die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr durch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt mit 8 Feuerwehrleuten besetzt.
Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter, 1 KdoW mit Anhänger SRHT der BF Wiesbaden
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr, 3 Einsatzbeamte BF Wiesbaden
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt zur Wachbesetzung
27.04.2013- Bahnverkehr gestoppt, keine Person verletzt
Am Samstag wurde die Feuerwehr gegen 12:00 Uhr in die Nähe des Bahnhofs Römisches Theater gerufen. Der Lokführer einer S-Bahn bemerkte auf der Fahrt nach Mainz kurz hinter der Eisenbahnbrücke eine Person, die auf den Gleisen lief. Er sendete einen Pfiff ab und leitete eine Notbremsung ein. Da der Lokführer auch einen Ruck verspürte ging er davon aus, dass er die Person angefahren hat und verständigte sofort die 3-S-Zentrale, die wiederum die Bundespolizei und die Feuerwehr verständigte.
Bei der Feuerwehr kam die Meldung so an, dass sich der Zug im Bereich des Bahnhof Römischen Theaters befindet, weshalb die Einsatzkräfte auch dort anfuhren. Vor Ort bemerkten die Kräfte dann, dass der Zug nicht im Bahnhof stand sondern noch weit davor. Zu Fuß gelangten die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes dann zu dem Zug.
Es stellte sich heraus, dass keine Person unter dem Zug lag und dass auch im Bereich der Gleise keine Person gefunden werden konnte. Bahnreisende meldeten den Kräften, dass eine Person zu Fuß in Richtung Stadt weggelaufen sei. Der Einsatz der Feuerwehr konnte somit abgebrochen werden, die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Durch den Einsatz kam es zu Behinderungen im Bahnverkehr, da für die Dauer des Einsatzes zum Schutz der Einsatzkräfte der gesamte Bahnverkehr im Bereich des Bahnhofs Römisches Theater gesperrt war. Der Einsatz der Feuererwehr und somit auch die Gleissperrung waren gegen 12:30 Uhr beendet.
Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Gerätekraftwagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
23.04.2013- Kellerbrand in Mombach
Am 23.04.2013 um 19:07 Uhr wurde die Feuerwehr zur Caritas Sozialstation nach Mombach alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren der Keller und der Treppenraum verraucht.Aufgrund des Alarms der Wohnungsrauchmelder hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen.
Im Keller brannte aus bisher noch nicht geklärter Ursache eine geringe Menge Papier. Von einem Trupp unter Pressluftatmern wurde der Brand mit Wasser aus einem C-Strahlrohr gelöscht. Gleichzeitig wurden die oberen Räume von einem weiteren Trupp mit Pressluftatmern nach Personen abgesucht. Mit einem Hochdrucklüfter wurde das Gebäude entraucht.
Gegen 20:00 Uhr konnten die Bewohner ihre Wohnungen wieder betreten. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung übernommen. Durch die frühe Alarmierung der Wohnungsrauchmelder konnte der Sachschaden gering gehalten werden.
Einsatzleiter: BOI Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
21.04.2013- Schiffsbrand
Am heutigen Sonntagmorgen kam es zu einem Brand auf einem Gütermotorschiff, bei dem ein Besatzungsmitglied verletzt worden ist.
Gegen 08:15 Uhr ging bei der Leitstelle der Feuerwehr Mainz der Notruf eines Binnenschiffes ein, dass auf dem Rhein Richtung Ludwigshafen unterwegs gewesen war. Der Schiffsführer meldete eine Rauchentwicklung aus seinem Bugbereich und informierte die Einsatzkräfte, dass er sein Schiff am Gelände der Heidelberg Cement AG anlegt.
Der Steuermann des Schiffes hatte noch während der Fahrt versucht das Feuer, das im Bereich des Bugstrahlruders ausgebrochen war, mit bordeigenen Feuerlöschern zu löschen. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und musste zur weiteren Versorgung vom Rettungsdienst in ein städtisches Klinikum gebracht werden.
Die Feuerwehr, die mit Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Weisenau vor Ort gewesen war, konnte den Brand schnell lokalisieren und löschen. Es hatte sich aus noch unbekannten Gründen Dämmmaterial am Turbolader für das Aggregat des Bugstrahlruders entzündet. Anschließend wurde der Vorraum noch belüftet.
Nach Abschluss der Maßnahmen der Feuerwehr konnte das Schiff seine Fahrt fortsetzen. Durch das umsichtige Verhalten des Schiffsführers konnte der Verkehr auf dem Rhein ungehindert weiterfließen.
Während des laufenden Einsatzes besetzte die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Mombach die Wache 2 der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiter: BOI Christian Köhler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Feuerlöschboot,
1 Rettungsboot, 1 LKW-Logistik
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 30 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 13 Einsatzkräfte FF Mainz-Weisenau
Schadenshöhe: unbekannt
12.04.2012- Kellerbrand in Mainz-Mombach
Ein 30-jähriger Mann wurde bei einem Kellerbrand verletzt, als er der Eigentümerin zu Hilfe eilte. Am Freitag, 12.04.2013, wurde die Feuerwehr gegen 22:45 Uhr zu einem Kellerbrand in die Nestléstraße in Mainz-Mombach alarmiert, dessen Ursache bisher ungeklärt ist.
Die Eigentümerin und ihr Lebensgefährte hatten den Brand entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Mit Hilfe eines Gartenschlauchs versuchte der Lebensgefährte durch das einzige Fenster zum Keller, den Brand an seiner weiteren Ausbreitung zu hindern. Ein 30-jähriger Mann bemerkte ebenfalls den Brand und eilte zu Hilfe. Jedoch wurde der Helfer beim Betreten des Kellers durch den Brandrauch so schwer verletzt, dass er durch den Rettungsdienst und den Notarzt in ein Mainzer Krankenhaus gebracht werden musste.
Der Feuerwehr gelang es mit einem C-Rohr und einem Trupp unter Atemschutz den Brand im Keller endgültig abzulöschen. Der Brand jedoch hatte sich über die Heizungsrohre in das darüber liegende Geschoss, in den Fußboden ausgebreitet. Das verrauchte Gebäude wurde mit einem Trupp unter Atemschutz kontrolliert und mit einem Lüfter belüftet. Anschließend musste ein Teil des Fußbodens im Bereich der Durchführung der Heizungsrohre entfernt werden. Mit der Wärmebildkamera wurde der Bereich des Brandes auf weitere Glutnester hin kontrolliert.
Gegen 23.30 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr beendet. Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens können keine Angaben gemacht werden.
Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1 LKW-Logistik
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: unbekannt
11.04.2013- Ölspur durch Kehrmaschine
Am heutigen Donnerstagmorgen kam es in der Suderstraße in Mainz Mombach zu einer großflächigen Ölspur im Bereich der Bushaltestelle „Auf der langen Lein“. An einer Kehrmaschine der Entsorgungsbetriebe war ein Hydraulikschlauch geplatzt und ca. 50 Liter des unter Druck stehenden Hydrauliköls verteilten sich auf der Fahrbahn. Da die Suderstraße in dem Bereich leicht abschüssig verläuft, sind auch einige Liter des Öls- bei dem es sich um Bio-Öl gehandelt hat - in einen Kanaleinlauf gelangt.
Für die Reinigungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Suderstraße bis ca. 09:30 Uhr voll gesperrt werden. Die Busse der Linie 62 und 63 konnten in der Zeit im Nahbereich umgeleitet werden.
Die Feuerwehr leitete umgehend Maßnahmen ein, um das weitere Einlaufen des Öls in die Kanalisation zu verhindern. Außerdem wurde das Öl auf der Fahrbahn mit Ölbindemittel gebunden und im Anschluss die Straße mit einer anderen Kehrmaschine gereinigt.
Das Öl, das vor Eintreffen der Feuerwehr in den Gully laufen konnte, wurde mittels einer Handpumpe abgeschöpft und der Entsorgung zugeführt.
Einsatzleiter: BOI Christian Köhler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 LKW-Hub, 1
Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt
10.04.2013- Vermeintlicher Dachstuhlbrand zur Mittagszeit
Zu einem Dachstuhlbrand wurde die Feuerwehr Mainz am heutigen Mittwoch gegen 12:15 Uhr alarmiert. Mehrere Anrufer teilten über die Notrufnummer 112 mit, dass es im Dachbereich eines Gebäudes in der Bahnhofstraße zu einer starken Rauchentwicklung gekommen sei. Unter den Anrufern war auch ein Schornsteinfeger, der von einem weiter entfernten Dach aus eine Verpuffung mit anschließender Rauchentwicklung beobachten konnte.
Das Fehlen von Brandgeruch, Feuer und Rauch bei Eintreffen der Feuerwehr ließ hoffen, dass es sich doch nicht wie gemeldet um einen Dachstuhlbrand handelte. Nach einer umfassenden Erkundung konnte als „Übeltäter“ ein Kamin ausgemacht werden. Möglicherweise war es beim Anfeuern des Feststoffofens zu einer erhöhten Rauchentwicklung gekommen, die schlimmeres vermuten ließ. Eine Gefährdung für Anwohner konnte ausgeschlossen werden.
Auf Grund des Feuerwehreinsatzes kam es in der Bahnhofstraße zu leichten Beeinträchtigungen des Bus- und Straßenbahnverkehrs.
Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei mit mehreren Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz.
Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: kein Sachschaden
09.04.2013- Autoklavenbrand Uni Mainz
Am 09.04.2013, um 09:22 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Gebäude 2411 auf dem Campus-Gelände der Johannes Gutenberg Universität alarmiert. In einem Labor im 2. OG geriet ein Autoklav in Brand. Die Laborleiterin hatte den Brand entdeckt und geistesgegenwärtig das Gerät, welches zur Sterilisation von Laborgeräten dient, vom Strom getrennt und anschließend das Labor verlassen.
Alle Mitarbeiter konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Eine Studentin erlitt bei der Räumung des Gebäudes leichte Verletzungen. Sie wurde vorsorglich vom Rettungsdienst betreut und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits von selbst erloschen. Die Einsatzkräfte kontrollierten den defekten Automaten und lüfteten den betroffenen Laborbereich.
Einsatzleiter: BOI Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt
04.04.2013- Kaminbrand in Mainz-Gonsenheim
Gegen 21:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kaminbrand in die Theodor-Körner-Straße in Mainz-Gonsenheim alarmiert. Dichter Rauch drang aus dem Kamin auf dem Dach. Im Wohngebäude war Brandgeruch wahrnehmbar. Glücklicherweise war das Gebäude, in dem an diesem Abend eine Geburtstagsfeier stattfand, nicht verraucht.
Durch die Feuerwehr wurden alle Geschosse mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Mit der Drehleiter wurde ein Atemschutztrupp auf das Dach gebracht, um dort den stark verengten Kaminzug zu kehren. Der verständigte Bezirksschornsteinfeger traf wenig später an der Einsatzstelle ein. Nach dem der Kamin wieder frei war und der Rauch ungehindert abziehen konnte, wurde bei der erneuten Kontrolle der einzelnen Geschosse festgestellt, dass sich der Brandgeruch im Dachgeschoss des Hauses verstärkt hatte. Alles deutete daraufhin, dass der Kamin durch den Brand undicht geworden war und sich der Brand in das Innere des Hauses ausgebreitet hatte.
Ein Einbauschrank musste abgebaut und der Fußboden ein Stück geöffnet werden. Der Brand hatte bereits auf den Fußboden übergegriffen. Es wurden kleinere Teile des Fußbodens entfernt. Der noch sehr warme Kamin konnte nach Entfernen des Einbauschranks die gespeicherte Wärme ungehindert abgeben, so dass die Wärme nicht mehr gestaut wurde und sich der Brand so nicht weiter ausbreiten konnte.
Nach zwei Stunden Einsatztätigkeit der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach abschließender Kontrolle aller Geschosse an den Bezirksschornsteinfegermeister übergeben werden. Personen wurden nicht verletzt. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens kann keine Angabe gemacht werden.
Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt
04.04.2013- Brand eines Fernsehers endet glimpflich
Um 20:36 Uhr am Donnerstagabend meldeten die Bewohner eines Hauses im Eibenweg in Mainz-Bretzenheim per Notruf 112, dass aus ihrem „alten Röhrenfernseher“ urplötzlich Rauch und Flammen aufsteigen. Sofort wurden von der Feuerwehrleitstelle Mainz Einsatzkräfte der nahen Feuerwache 1 und der Freiwilligen Feuerwehr Bretzenheim alarmiert.
Die Einsatzkräfte trafen kurze Zeit später ein und fanden auf der Terrasse des Anwesens den gemeldeten Fernseher. Die Bewohner hatten das Gerät kurzerhand vom Wohnzimmer nach draußen auf die Terrasse gestellt. Es züngelten noch kleine Flamen die umgehend mit einer Kübelspritze gelöscht wurden. Die Wohnung selbst war leicht verraucht und wurde durch öffnen der Türen und Fenster „natürlich“ belüftet. Außer dem Fernsehgerät entstand kein größerer Sachschaden. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken glimpflich davon.
Einsatzleiter: BA Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim
04.04.2013- Brennender Müll sorgt für Sichtbehinderung in der Rheinstraße
Am Donnerstagmittag sorgte gegen 12:00 Uhr brennender Müll auf einer Baustelle für eine Sichtbehinderung in der Rheinstraße. In einem Raum im Erdgeschoss der Baustelle in Höhe der Fachhochschule brannte aus ungeklärter Ursache Plastikmüll, der von den Bauarbeitern dort gesammelt wurde.
Die Feuerwehr löschte den Brand mit der Schnellangriffseinrichtung eines Löschfahrzeuges und kontrollierte die Baustelle auf Personen. Da der Brand erheblichen Rauch verursachte, trugen die Wehrmänner Atemschutzgeräte. Die Bauarbeiter konnten sich aber alle vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen, so dass keine Personen verletzt wurden. Aufgrund der Löscharbeiten wurde die Rheinstraße kurzzeitig beidseitig gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Da sich die Baustelle derzeit noch im Rohbau befindet entstand aus Sicht der Feuerwehr kein Sachschaden.
Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
02.04.2013- Rauchmelder warnt Nachbarn
Einem Wohnungsrauchmelder und einem aufmerksamen Nachbarn ist es am heutigen Dienstagabend zu verdanken, dass es in einem Hochhaus in der Straße Am Taubertsberg zu keinem größeren Sachschaden kam.
Der Bewohner einer Wohnung im 17. Obergeschoss wurde gegen 19.00 Uhr durch den Warnton eines Wohnungsrauchmelders aus seiner Nachbarwohnung alarmiert. Bei der Kontrolle der Nachbarwohnung stellte er fest, dass aus der Balkontür bereits Brandrauch drang. Daraufhin alarmierte er sofort die Feuerwehr Mainz. Einsatzkräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Stadt wurden umgehend alarmiert.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte durch den Anrufer vorbildlich bereits auf der Straße eingewiesen. So konnte ohne Zeitverzug ein Trupp der Feuerwehr in die Brandwohnung eindringen. Der Trupp konnte schnell Entwarnung geben. Ein Kleinbrand in der Küche der betroffenen Wohnung verursachte die Rauchentwicklung. Das Feuer konnte mit wenigen Litern Wasser gelöscht werden, bevor es sich auf weitere Teile der Küche ausbreitete. Der Mieter der Wohnung war nicht zu Hause, er meldete sich im Einsatzverlauf bei den Einsatzkräften.
Der entstandene Sachschaden ist durch die frühe Meldung des Feuers durch den Rauchmelder und den aufmerksamen Nachbarn äußerst gering. Die Feuerwehr war rund eine halbe Stunde vor Ort tätig.
Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 50,- €
