Einsätze März 2013
24.03.2013- Feuer in einer Garage
Aus bisher unbekannter Ursache brannte es in der Nacht zum Sonntag in der Garage eines Einfamilienhauses in Mainz-Hechtsheim „An der Kleinhohl“. Aufmerksame Anwohner hatten kurz nach Mitternacht Rauch bemerkt, der aus der geschlossenen Garage kam und daraufhin die Feuerwehr alarmiert.
Neben der Berufsfeuerwehr wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim alarmiert. Das Feuer konnte schnell von einem Atemschutztrupp der FF Hechtsheim mit Wasser gelöscht werden. Der Hauseigentümer hatte die Garage inzwischen aufgeschlossen.
Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Garage teilweise ausgeräumt. Es entstand nur Sachschaden, der auf etwa 2000 Euro geschätzt wird. Ein PKW stand nicht in der Garage, eine Gasflasche wurde rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Dadurch, dass das Feuer rechtzeitig bemerkt und schnell gelöscht wurde, konnte ein Übergreifen auf die Gasflasche und das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden.
Einsatzleiter: BA Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 3 Löschfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 16 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: ca. 2.000,- €
23.03.2013- Fassadenteile stürzen auf den Philipp-von-Zabern-Platz
An der Fassade eines 4-geschossigen Wohn- und Geschäftshauses hatten sich Fassadenteile gelöst. Ein etwa 20kg schweres Teil war bereits auf den Gehweg gestürzt. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Ein Bewohner des Hauses hatte den Schaden bemerkt und sofort die Passanten vor der Gefahr warnen können. Die alarmierte Feuerwehr sperrte vorsorglich einen weiten Bereich um die Gefahrenstelle ab, da weitere Teile vom Wind gelöst wurden und herabzufallen drohten. Vom Korb der Drehleiter konnte der Rest des über 10m langen Fassadenteils abgelöst und sicher am Boden abgelegt werde.
Nach etwa einer Stunde Feuerwehreinsatz konnte der Philipp-von Zabern-Platz wieder für Passanten freigegeben werden. Aufmerksamen Betrachtern wird der fehlende rote Streifen an der Hausfassade auffallen.
Einsatzleiter: BA Jürgen Lehmann
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
1
Drehleiter
Personal BF: 4 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 2.000,- €
16.03.2013- Feuer auf einem Balkon in der Mainzer Neustadt
Am Samstagnachmittag gingen gegen 15:44 Uhr mehrere Notrufe in der Feuerwehrleitstelle Mainz ein. Von den Anrufern wurde ein Feuer auf einem Balkon bzw. im Dach eines Mehrfamilienhauses im Kaiser-Wilhelm-Ring gemeldet.
Daraufhin wurden die Löschzüge der Feuerwachen 1 und 2 sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Innenstadt alarmiert.
Als die ersten Einheiten der Feuerwache 2 vor Ort eintrafen wurde festgestellt, dass auf einem im 5. OG liegenden Balkon Kleidungsstücke und Mobiliar brannten. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den in der Ausbreitung befindlichen Brand mit einem Kleinlöschgerät schnell löschen. Hierbei wurden sie von der Drehleiter unterstützt.
Durch den raschen Löscherfolg konnte der Brand auf den Balkon begrenzt werden. Die angrenzende Wohnung blieb unversehrt.
Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Weshalb die Gegenstände auf dem Balkon zu brennen begannen wird von der Polizei ermittelt.
Einsatzleiter: BA Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: Löschzüge der Feuerwachen 1 und 2 sowie drei Sonderfahrzeuge
Personal BF: 26 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
13.03.2013- Bildung von Eiszapfen und Schneebrettern
Aufgrund der Schneefälle vom Dienstag wurde die Feuerwehr am heutigen Tag vermehrt zu Einsätzen gerufen, bei denen Eiszapfen und Schneebretter von Dächern entfernt werden mussten. Zum Teil wurde die Feuerwehr lediglich beratend tätig und die Hauseigentümer konnten die Eiszapfen selbst entfernen. In zwei Fällen wurde die Feuerwehr tätig und entfernte die Eiszapfen am Dach über eine Drehleiter. Die Eiszapfen drohten auf Gehwege im öffentlichen Verkehrsraum zu stürzen.
Hinweis für Hauseigentümer:
Aufgrund der Witterungslage haben sich an vielen Häusern große Eiszapfen an Dachrinnen oder Dachüberständen gebildet. Zusätzlich besteht noch die Gefahr durch Dachlawinen. Durch die Temperaturen um den Gefrierpunkt setzen sich regelrechte Schneebretter, die mitunter vereist sind, in Bewegung und stürzen auf die Straßen und Gehwege. Dadurch besteht akute Gefahr für Fußgänger und den Straßenverkehr. Haus- und Wohnungseigentümer sind verpflichtet, Eiszapfen umgehend zu beseitigen. Das ergibt sich aus der Verkehrssicherungspflicht. Demnach müssen nicht nur Gehwege und die Zugänge zum Haus schnee- und eisfrei gehalten, sondern auch rechtzeitig Eiszapfen entfernt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Häuser direkt an einen Fuß- oder Radweg grenzen. Das Anbringen eines Schneefangs kann das Abrutschen von Schneebrettern verhindern.
12.03.2013- Schneetreiben in Mainz- Paralleleinsätze fordern die Feuerwehr
Der neuerliche Wintereinbruch hat heute für die Feuerwehr Mainz zu einem hohen Einsatzaufkommen geführt. Ein Auststellungszelt auf dem Messegelände drohte unter der Schneelast einzubrechen. Ursache dafür war, dass die Zeltheizung noch nicht funktionsfähig war und sich dadurch viel Schnee ablagern konnte. Als die Feuerwehr gegen 10:40 Uhr auf dem Messegelände eintraf, befanden sich keine Personen mehr im Zelt. Um das Zeltdach zu entlasten wurden von zwei Drehleitern aus die Schneemassen von der Zeltplane gekehrt. Mittels Bagger, Radlader und LKW wurde der Schnee anschließend vom Veranstalter abtransportiert. Seit dem Nachmittag unterstützt das Technische Hilfswerk dabei. Der hinzugezogene Statiker der Bauaufsicht ordnete ebenfalls die Räumung der benachbarten Zelte an. Am heutigen Abend wird gemeinsam mit einem Gutachter geklärt werden, ob und wann die Zelte wieder genutzt werden können. Der Einsatz, bei dem 13 Beamte der Berufsfeuerwehr eingebunden waren, dauerte fast sechs Stunden an.
Da die Einsatzdauer zunächst nicht absehbar war, wurde frühzeitig die Freiwillige Feuerwehr Bretzenheim zur Wachbesetzung der Feuerwache 1 alarmiert. Die letzte verfügbare Drehleiter der Feuerwehr Mainz, die bei der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Ebersheim stationiert ist, wurde zur Abdeckung des Stadtgebietes auf die Feuerwache 2 beordert. Noch auf der Anfahrt wurde sie gemeinsam mit den Kräften der Feuerwache 2 in die Neustadt alarmiert. Dort hatte in einem Bürogebäude die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm ausgelöst. Die Erkundung ergab, dass es sich um einen technischen Defekt handelte.
Wenig später wurde die Feuerwehr in die Laubenheimer Straße in Weisenau gerufen. Im 4.OG eines Wohnhauses kam es aus noch ungeklärter Ursache zum Brand einer Waschmaschine. Die Mieterin der Wohnung hatte den Brand bemerkt und durch die Nachbarin die Feuerwehr verständigen lassen.
Mit Atemschutzgeräten drang die Feuerwehr in die verrauchte Wohnung und konnte dort die Waschmaschine mit einer Kübelspritze löschen. Im Anschluss wurde die Waschmaschine, die in einer Küchenzeile integriert war, ausgebaut und ins Freie gebracht. An der Küchenzeile wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt und die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter belüftet.
Die Mieterin wurde durch den Rettungsdienst betreut und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, da der Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation bestand. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf ca. 5000,-€. Die restlichen Bewohner des Hauses konnten alle in Ihre Wohnungen zurück.
Weitere Einsätze erfolgten im Rahmen des Amtshilfeersuchens der Autobahnpolizei. An den Autobahnauf- und Abfahrten in Hechtsheim-West und Laubenheim waren mehrere LKW in den Graben gerutscht. Diese wurden durch die Feuerwehr freigeschleppt.
Einsatzleiter: BOI Bernhard Fischer, BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2
Drehleitern, 1 Nachschubfahrzeug , 1 Wechselladerfahrzeug,
1 Gerätekraftwagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Drehleiter
Personal BF: 23 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim/ 2 Einsatzkräfte FF Mainz-Ebersheim
10.03.2013- Austritt von 96%-iger Schwefelsäure - 4 Verletzte
Am heutigen Sonntagmorgen kam es um kurz vor 7 Uhr zu einem Produktaustritt von ca. 600 kg einer 96%-igen Schwefelsäure in einem Industriebetrieb in der Mainzer Rheinallee.
Durch die Dämpfe der Schwefelsäure wurden vier Mitarbeiter leicht verletzt, und durch den Rettungsdienst in Mainzer Krankenhäuser eingeliefert. Hier konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass es sich lediglich um leichte Reizungen der Augen und der Atemwege handelte. Alle Mitarbeiter konnten nach der Untersuchung aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Die Feuerwehr Mainz war bis etwa 12 Uhr mit einem Großaufgebot in der Rheinallee im Einsatz.
Mehrere Trupps in Chemikalienschutzanzügen wurden zur Erkundung der genauen Lage sowie zum Abpumpen der ätzenden Flüssigkeit eingesetzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es an einem Lagerbehälter für Schwefelsäure zu dem Produktaustritt. Dieser wurde durch Mitarbeiter des Industriebetriebes festgestellt uns als Erstmaßnahme ein Ventil am Tankboden geschlossen. Somit konnte ein weiterer Austritt des Stoffes verhindert werden.
Die Schwefelsäure lief in eine so genannte Tanktasse, ein flüssigkeitsdichter Betonbehälter unter dem Lagerbehälter, der in einem solchen Havariefall Schlimmeres verhindern soll. Diese Aufgabe erfüllte die Tanktasse auch zur Genüge. Durch die angerückten Feuerwehrkräfte wurde zunächst eine umfassende Lageerkundung eingeleitet. Zudem wurden Schadstoffmessungen in der näheren Umgebung durchgeführt. Während des gesamten Einsatzes konnten mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle erhöhte Schadstoffkonzentrationen festgestellt werden, so dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung bestand.
Durch den Betreiber konnten Pumpen und Kunststoffbehältern - so genannte IBCs – bereitgestellt werden, so dass die Schwefelsäure relativ schnell aus der Tanktasse abgepumpt werden konnte. Eine geringe in der Tanktasse verbliebene Restmenge wurde mit einem speziellen Chemikalienbinder gebunden, welcher über das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem der Chemischen Industrie (TUIS) angefordert wurde. Die Werkfeuerwehr Böhringer Ingelheim stellte diesen an der Einsatzstelle zur Verfügung. Ebenso konnten Fachberater der Werkfeuerwehr vor Ort wertvolle Tipps im Umgang mit Schwefelsäure geben.
Auch das Gewerbeaufsichtsamt machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und übernahm die Ermittlungsarbeiten.
Die Feuerwehr war für die Sicherungs- und Umfüllarbeiten rund fünf Stunden vor Ort tätig. Die verwaisten Feuerwachen I und II wurden in dieser Zeit durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bretzenheim und Stadt besetzt.
Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei mit 3 Streifenwagen und der Rettungsdienst mit 3 Rettungswagen im Einsatz.
Die Ursache für den Stoffaustritt ist derzeit noch unbekannt und wird durch das Gewerbeaufsichtsamt ermittelt. Auch über das Schadensausmaß kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.
Einsatzleiter: BAR Mark Jüliger
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 2 Einsatzleitwagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1 LKW,
1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz,
1 ABC-Erkundungskraftwagen, 1 Gerätewagen
Gefahrgut,
1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Dekon
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 35 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt/ 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim
Schadenshöhe: unbekannt
08.03.2013- Küchenbrand in Berliner Siedlung- zwei Verletzte
Um 23:11 Uhr wurde die Feuerwehr über Notruf 112 zur Berliner Str. 58 gerufen. Dort brannte es im Erdgeschoss in einer Küche. Bei der eingehenden Meldung wurde außerdem mitgeteilt, dass sich noch Personen in der Wohnung aufhalten könnten. Nach Auskunft der Polizei waren 45 Bewohner im Haus gemeldet. Vermutlich hatte diese Information zur Folge, dass beim Rettungsdienst ein hoher Kräfteansatz ausgelöst wurde und von der Rettungsleitstelle außerdem der leitende Notarzt und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst alarmiert wurde.
Von der Feuerwehr wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr auf beiden Feuerwachen und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war der Brand im Erdgeschoss von außen erkennbar, da bereits die Fenster durch die Hitze geplatzt und die Rollläden der betroffenen Wohnung durchgebrannt waren. Einige Hausbewohner waren von der Polizei aus dem Haus geleitet worden, andere waren auf die Gebäuderückseite auf die Balkone geflüchtet. Für diese Hausbewohner bestand keine akute Gefahr und sie wurden während des Einsatzes von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Hechtsheim betreut, die in ständigem Sprachkontakt mit diesen Leuten war und zur Sicherheit eine 3-teilige Schiebleiter in Bereitstellung genommen hatte.
Ein Angriffstrupp (3 Mann), mit umluftunabhängigem Atemschutz ausgerüstet, ging mit einem C-Rohr in die Brandwohnung hinein, führte Löschmaßnahmen durch und durchsuchte die Wohnung nach der vermissten Person. Der Brand war in der Küche entstanden und hatte sich auf den gesamten Raum ausgedehnt. Die komplette Wohnung war vollständig verraucht und auch der allgemeine Treppenraum des fünfgeschossigen Gebäudes war durch Brandrauch beeinträchtigt. Aus diesem Grund wurde ein Hochdrucklüfter zur Belüftung des Gebäudes eingesetzt. Es wurde keine Person in der Wohnung aufgefunden. Die Wohnungsinhaberin hatte sich ohne Wissen der Feuerwehr vor deren Eintreffen bereits aus der Wohnung entfernt und die Wohnungstür hinter sich geschlossen, so dass die Feuerwehr gezwungen war, die Wohnungstür erst einmal gewaltsam zu öffnen und sich so Zutritt zu verschaffen.
Der Brand war schnell gelöscht und durch den Einsatz des Hochdrucklüfters war auch das Gebäude bald rauchfrei. Die Brandwohnung war nach dem Brand jedoch unbewohnbar. Die Wohnungsinhaberin hatte bei Brandausbruch einigen Rauch eingeatmet und wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine weitere Hausbewohnerin, die versucht hatte, der Wohnungsinhaberin zur Hilfe zu kommen, hatte ebenfalls Brandrauch eingeatmet und wurde auch ins Krankenhaus gebracht.
Die zerbrochenen Fenster wurden von der Feuerwehr notdürftig verschlossen.
Der Rettungsdienst, der insgesamt mit vier Rettungswagen anwesend war, und der Leitende Notarzt, Herr Dr. Kling, und sein Organisatorischer Leiter, Herr von Eyss, hatten 2 Verletztentransporte zu bearbeiten und in vier Fällen mussten sie vor Ort Hilfe leisten, ohne dass ein Transport erforderlich gewesen wäre. Die Stadtwerke waren mit Fachleuten für Gasversorgung und Stromversorgung vor Ort. Die Stromversorgung wurde lediglich für die betroffene Brandwohnung abgeschaltet, so dass die übrigen Wohnungen bewohnbar blieben.
Der Brand war um 23:30 Uhr gelöscht. Danach wurden noch Aufräumungsarbeiten durchgeführt und der Brandschutt im Freien gelagert. Der Sachschaden wird auf 25.000,00 € geschätzt. Der Schaden ist auch wegen des Gebäudeschadens so hoch. Die Brandursache muss von der Polizei ermittelt werden. Der Einsatz war am 09.03.2013 um 00:48 Uhr beendet.
Einsatzleiter: BA Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter,
1 LKW, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: 25.000,- €
07.03.2013- Rauchendes Müllfahrzeug kommt zur Feuerwache
Am frühen Vormittag bemerkten umsichtige Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebs der Stadt Mainz das Rauch aus ihrem Müllfahrzeug kam. Sie versuchten noch vorort den Brand selbst mit einem Feuerlöscher abzulöschen.
Da dies nicht vollständig gelang, fuhren Sie unmittelbar auf das Gelände der Feuerwache 1 in Mainz Bretzenheim. Dort angekommen kümmerten sich die Brandschützer sofort um das mittlerweile am Heck stark rauchende Fahrzeug.
Der in Brand geratene Sperrmüll wurde von den Mitarbeitern der Feuerwehr unter Verwendung von Wasser abgelöscht, somit wurde größerer Schaden verhindert. Die Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe setzten ihre Fahrt zur Entsorgung ihrer Ladung fort.
Einsatzleiter: Klaus Scholle
Fahrzeuge BF: 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 2 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
06.03.2013- Aufregung im Einkaufszentrum
Am 06.03.2013, gegen 18.20 Uhr, sorgte eine defekte Lampe im Bereich eines Flucht- und Rettungswegs aus der Tiefgarage für einen Einsatz der Feuerwehr Mainz. Alarmiert durch die ausgelöste Brandmeldeanlage, rückte die Feuerwehr mit einem Löschzug zum Einkaufszentrum „Am Brand“ aus.
Im Deckenbereich hatte eine Lampe angefangen zu schmoren und der entstehende Rauch den Rauchmelder ausgelöst. Die Lampe wurde durch die Feuerwehr abgebaut. Belüftungsmaßnahmen waren nicht weiter erforderlich, da sich der Rauch schon verflüchtigt hatte.
Das Einkaufszentrum und auch die Tiefgarage konnten kurze Zeit später wieder betreten werden. Bei dem Brand entstand geringer Sachschaden.
Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt