Einsätze März 2010
26.03.2010- Windhose über Mainz
Am Freitag wurde das Stadtgebiet Mainz gegen 12:30 Uhr von einer Gewitterzelle mit einer kurzen aber heftigen Sturmböe getroffen. Gleich zu Beginn liefen fast gleichzeitig aus sieben Objekten Alarme von automatischen Brandmelderanlagen ein. Vor Ort handelte es sich in allen Fällen um fehlerhafte Auslösungen, vermutlich durch das Gewitter. Innerhalb der nächsten dreiviertel Stunde kam es im Stadtgebiet Mainz zu weiteren rund 40 sturmbedingten Notrufen. Glücklicherweise waren keine Personenschäden zu beklagen, jedoch mussten eine Vielzahl an umgestürzten Bäumen, losen Dachteile oder umgestürzten Bauzäunen von den Feuerwehrkräften beseitigt werden.
Vorsorglich wurde das Personal in der Feuerwehrleitstelle unter anderem mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehren aufgestockt, um auch einem erhöhten Notrufaufkommen gewappnet zu sein.
Zur Abarbeitung der Einsätze wurde neben dem regulären Personal der Berufsfeuerwehr auch dienstfreies Personal mit 10 Fahrzeugen und 32 Einsatzbeamten sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Bretzenheim, Marienborn, Hechtsheim, Gonsenheim und der Innenstadt mit acht Fahrzeugen und rund 35 Kräften eingesetzt.
Die meisten Einsätze waren dabei im Bereich Bretzenheim und Hartenberg-Münchfeld zu verzeichnen. Aber auch im Bereich Gonsenheim, Marienborn, Hechtsheim, Lerchenberg und der Altstadt musste die Feuerwehr tätig werden.
Gegen 14:45 Uhr waren dann fast alle Einsätze abgearbeitet. Vereinzelt kamen aber noch weitere kleinere Einsätze hinzu.
18.03.2010- Wohnungsbrand mit Menschenrettung in der Mainzer Oberstadt
Gegen 16:30 Uhr am Donnerstagnachmittag meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Rosengarten. Sofort wurden durch die Feuerwehrleitstelle Einsatzkräfte der Feuerwache 1 und 2 und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Weisenau alarmiert und zum Einsatzort gesendet. Noch auf der Anfahrt meldeten weitere Anrufer, dass sich noch Personen im Gebäude befinden.
Als die Einsatzkräfte nach wenigen Minuten eintrafen, schlugen aus dem Erdgeschoss des Gebäudes bereits meterhohe Flammen. Die Bewohner der Erdgeschosswohnung, ein älteres Ehepaar, hatten sich aber schon aus dem Gebäude retten können und wurden vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt. Ein weiterer Bewohner des Hauses hatte sich ins Dachgeschoss geflüchtet und stand auf der Rückseite des Gebäudes an einem Fenster. Ihm war der Fluchtweg durch den Treppenraum infolge der starken Rauchausbreitung abgeschnitten.
Die Feuerwehr ging sofort mit zwei Trupps unter Atemschutz in das Haus. Ein Trupp begann mit der Brandbekämpfung während der andere Trupp sich zur Person im Dachgeschoss vorkämpfte. Die Person im Dachgeschoss wurde mit einer Brandfluchthaube aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Ebenfalls gerettet wurden die zwei Katzen des Bewohners der Dachgeschosswohnung. Der Hund des Ehepaares aus dem Erdgeschoss konnte im Verlauf des Einsatzes leider nur noch tot geborgen werden. Er war vemutlich aufgrund der Rauchgase erstickt.
Foto: Wiesbaden112.de
Das Feuer wurde im weiteren Verlauf abgelöscht und das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Anschließend wurde die Wohnung mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht. Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten dauerten noch bis ca. 20 Uhr an. Zur Brandursache können bisher keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Die Schadenshöhe steht ebenfalls noch nicht fest, wird aber vermutlich mehrere Hunderttausend Euro betragen.
Einsatzleitung: Jüliger,
M.
Fahrzeuge BF: 1
Kommandowagen, 2
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter, 1
Gerätewagen Atemschutz, 1
LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 23 Einsatzbeamte
der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Weisenau
16.03.2010- Kellerbrand in der Dresdener Straße
Am 16.03.2010 wurde die Feuerwehr Mainz gegen 20:05 Uhr zu einem Brand in die Dresdener Straße nach Mainz-Ebersheim gerufen. In einem mehrgeschossigen Wonhaus war der Treppenraum und der angrenzende Keller stark verraucht. Personen waren nicht zu Schaden gekommen.
Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffene Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Ebersheim konnte den Brand im Keller unter Verwendung von Atemschutzgeräten und einem C-Rohr schnell löschen. Ein große Hilfe beim Suchen des Brandherdes war der Einsatz der Wärmebildkamera der Feuerwehr Ebersheim. Es brannten einige Hausratsgegenstände in einem Kellerverschlag.
Zur Belüftung des Gebäudes wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Von den Stadtwerken wurden die Elektroleitungen überprüft.
Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Außer Rauchschaden wurden keine Gebäudeschäden festgestellt.
Einsatzleiter:
Raddeck, F.
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter, 1
LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 Rüstwagen
Personal
BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 22 Einsatzkräfte
FF Mainz-Ebersheim
16.03.2010- Feuer in Mombacher Hinterhaus
Gegen 12:28 Uhr bemerkte ein Bewohner eine starke Rauchentwicklung im Flurbereich eines mit vier Ein-Zimmer-Appartements versehenen Hinterhauses in der Heinrich-Freber-Straße.
Da ihm der Weg über den Flur versperrt war, sprang der Mann aus dem Fenster seines im Hochparterre liegenden Appartements. Dabei verletzte er sich leicht am Fuß. Weitere Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Gebäude auf.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte um 12:34 Uhr drang Rauch aus dem Eingangsbereich und aus mehreren Fenstern des Hinterhauses. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet drangen zwei Trupps mit je einem C-Rohr in das Gebäude vor und löschte den Brand. In einer Ecke des Flurbereiches brannten Einrichtungsgegenstände und ein Wäschetrockner.
Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Gebäude entraucht. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro.
Einsatzleiter:
Kraus, Rainer
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter, 1
LKW-Hub
Personal BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
14.03.2010- Brennende Elektroverteilung im Frankfurter Hof
Eine brennende Elektroverteilung im Frankfurter Hof in der Mainzer Altstadt sorgte am Sonntagnachmittag für einen Einsatz der Feuerwehr Mainz.
Um 16:51 Uhr wurde die Feuerwehr über die automatische Brandmeldeanlage des Frankfurter Hofes alarmiert. In der Lüftungszentrale im Dachgeschoss kam es aus bisher unbekannter Ursahe zu einem Feuer in einem Elektroverteilerschrank. Drei Feuerwehrmänner unter schwerem Atemschutz wurden zur Brandbekämpfung mit einem Kohlendioxidfeuerlöscher in der verrauchten Lüftungszentrale eingesetzt. Parallel dazu wurde das Gebäude von der Polizei geräumt. Glücklicherweise fanden zu diesem Zeitpunkt nur Proben in dem Gebäude statt, so dass nur wenige Personen anwesend waren. Die vorsichtshalber in der Augustinerstraße in Stellung gebrachte Drehleiter der Feuerwehr musste nict eingesetzt werden. Die durch den Feuerwehreinsatz notwendige Sperrung der Augustinerstraße konnte durch die Polizei nach ca. 45 Minuten aufgehoben werden.
Der entstandene Sachschaden wird von Mitarbeitern des Frankfurter Hofes auf mindestens 10.000,- € geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Einsatzleiter: Hagen,
Ho.
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe:
ca. 10.000,- €
13.03.2010- Kellerbrand in der Innenstadt
Am Freitagabend gegen 21:25 Uhr bemerkten Passanten in der Seppel-Glückert-Passage Rauch in einem Gebäude und alarmierten über Notruf die Feuerwehr. Bei Eintreffen des Löschzuges 2 und Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Innenstadt um 21:30 Uhr drang Rauch aus dem Treppenraum eines von der Stadthausstraße zugänglichen Gebäudes, ein weiterer Treppenraum, von der Seppel-Glückert-Passage her erreichbar, war ebenfalls verraucht.
Da es sich bei dem Gebäudekomplex um ein reines Geschäftsgebäude außerhalb der Geschäftszeit handelte, waren keine Menschen in Gefahr.
Bei der Erkundung durch die Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass im Kellergeschoss ein Müllraum mit dort abgestellten Großraummülltonnen brannte. Durch den ausgedehnten Kellerbereich und die starke Rauchentwicklung kam es zur Rauchausbreitung in eine Vielzahl von angrenzenden Ladengeschäften und die beiden Treppenräume. Auch die Räume einer im 2. OG liegenden Sprachschule waren verraucht.
Zwei Trupps, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten und Wärmebildkameras drangen in den Keller vor und löschten mit zwei C-Rohren den Brand.
Parallel hierzu wurden mit insgesamt drei Hochhdrucklüftern die verrauchten Gebäudebereiche belüftet. Hierzu musste die Feuerwehr sich teilweise gewaltsam Zutritt zu den einzelnen Nutzungseinheiten verschaffen. Diese aufwändige und personalintensive Tätigkeit war um 0:45 Uhr beendet.
Über die Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden, jedoch ist durch die Rauchbeaufschlagung von Waren aller Art mit einer hohen Schadenssumme zu rechnen.
Zur Sicherstellung der weiteren Einsatzbereitschaft wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Mombach alarmiert, die die verwaiste Feuerwache 2 besetzte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Einsatzleitung: Wachtel, R./
Singer, N./ Kraus, Rainer
Fahrzeuge BF: 1
Kommandowagen, 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter, 1
Gerätewagen Atemschutz, 1
LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 22 Einsatzbeamte
der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
10.03.2010- Absturzgefährdete Dachteile
Am Mittwochmittag wurden von Passanten lose Teile auf dem Dach eines Gebäudes in der Hölderlinstraße wahrgenommen, die sich im Wind stark bewegten. Da die Befürchtung bestand, dass Teile herabstürzen, alarmierten sie um 13:38 Uhr die Feuerwehr.
Bei der Erkundung der Feuerwehr vor Ort wurde festgestellt, dass es sich um das Gebäude handelt, bei dem in der vergangenen Woche das Dach durch den Sturm "Xyntia" großflächig abgedeckt wurde. Auf dem Dach waren Teile der Dachhaut und der Dämmung zu sehen. Da durch den Wind Teile vom Dach abstürzten und nicht auszuschließen war, dass weitere Teile davon geweht werden, wurde in Absprache mit der Polizei die angrenzende Pariser Straße, einschließlich der Straßenbahnlinie, in beiden Richtungen sowie die Hölderlinstraße für den Verkehr gesperrt. Zwischenzeitlich wurde eine Dachdeckerfirma durch die Hausverwaltung beauftragt, das beschädigte Dach so zu sichern, dass keine Gefahr mehr von diesem ausgeht.
Die erforderlichen Straßensperrungen fielen in die Zeit des Berufsverkehrs und führten zu erheblichen Behinderungen. Gegen 18 Uhr waren die Arbeiten der Fachfirma beendet und die Straßensperrungen konnten wieder aufgehoben werden.
Einsatzleiter: Wagner, H.
Fahrzeuge
BF: 1 Einsatzleitwagen,
1
LKW-Hub
Personal BF: 4 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe:
unbekannt
08.03.2010- Wasserkocher gerät in Brand
Am Montagabend wurde die Feuerwehr Mainz gegen 21:00 Uhr in die Mozartstraße in Mainz gerufen. Im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war es vermutlich in Folge eines technischen Defektes zum Brand eines Wasserkochers gekommen. Die Mieterin der Wohnung konnte sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in den Treppenraum retten. Sie atmete allerdings so viel Rauch ein, dass sie vorsorglich vom Rettungsdienst betreut und zur weiteren Untersuchung in ein Mainzer Krankenhaus gebracht wurde.
Die Wehrmänner drangen mit Atemschutzgeräten in die stark verrauchte Wohnung ein und konnten den Brand mit Wasser aus dem Wasserhahn schnell löschen. Die Wohnung wurde anschließend mit Hilfe eines Hochdrucklüfters rauchfrei geblasen. Im Gebäude und der Wohnung kam es zu keinen baulichen Schäden, so dass sich der Schaden lediglich auf den defekten Wasserkocher bezieht. Die Wohnung war nicht mit einem Rauchwarnmelder ausgestattet. Ein Rauchwarnmelder hätte vermutlich noch frühzeitiger reagiert und die Bewohner gewarnt.
Einsatzleiter:
Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal
FF: 3 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt im Gerätehaus
Schadenshöhe:
ca. 100,- €
07.03.2010- Feuer in Berliner Straße
Am späten Sonntagabend wurde die Feuerwehr durch mehrere Notrufe zu einem Brand in die Berliner Straße 24 gerufen. Dort brannte es im Keller eines 6-geschossigen Mehrfamilienwohnhauses. Zu dieser Zeit waren die meisten Hausbewohner zu Hause.
Beim Eintreffen drang dichter schwarzer Rauch aus den Fenstern des Treppenraumes und einer Wohnung im 3. Obergeschoss. Eine erste Erkundung ließ offenes Feuer im Kellerabgang des Treppenraumes erkennen. An einigen der Wohnungsfenster machten sich Hausbewohner bemerkbar. Ebenso befanden sich auf der Gebäuderückseite auf Balkonen einige Bewohner. Von der Feuerwehr wurden zwei Rettungstrupps (je 2 Mann) mit schwerem Atemschutz in das Gebäude beordert, um die Hausflure, Wohnungstüren und den Treppenraum zu kontrollieren und eine Überdruckbelüftung vorzubereiten. Ein Rettungstrupp ging direkt in das 3. OG vor um die vom Brandrauch betroffene Familie zu betreuen. Kurze Zeit später wurde die Familie mit zwei kleinen Kindern unter Verwendung von Fluchthauben in Sicherheit gebracht.
Der Brand im Vorkeller wurde von einem 3. Trupp mit schwerem Atemschutz mittels einem C-Rohr in wenigen Minuten gelöscht. Es brannten zwei im Vorkeller abgestellte Kinderwagen. Zur Belüftung des Treppenraumes wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Nachdem der Treppenraum weitgehend rauchfrei war, konnten die Bewohner aus ihren Wohnungen geholt und dem Rettungsdienst vorgestellt werden. Insgesamt befanden sich 20 Personen im Gebäude, davon wurden vier Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich in die Mainzer Uni-Klinik gebracht.
Von der Feuerwehr waren Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim am Einsatz beteiligt. Die Kripo hat zur Brandursache die Ermittlungen aufgenommen.
Unterstützt wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr durch den Leitenden Notarzt, den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, zwei Schnelleinsatzgruppen Sanitätsdienst (MHD) und Betreuung (DRK), sowie drei Rettungswagen, einen Einsatzleitwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Zur vorübergehenden Unterbringung der Hausbewohner und zum Schutz vor den kalten Außentemperaturen stellten die Mainzer Verkersbetriebe einen Stadtbus zur Verfügung.
Die Hausbewohner konnten nach Einsatzende wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine Familie kam vorübergehend bei Freunden unter.
Sehr erschwerend zu dem beschriebenen Einsatz kam hinzu, dass die Drehleiter der Feuerwache 2 zeitgleich zur Unterstützung für den Rettungsdienst bei einer Menschenrettung nach Mombach gerufen wurde. Im Münchfeld brannte zur gleichen Zeit ein Müllcontainer und im direkten Umfeld zur Einsatzstelle Berliner Straße gab es zwei weitere Einsätze, bei denen ebenfalls zwei Müllbeälter brannten. Durch die Häufung an Paralleleinsätzen waren kurzzeitig alle alarmierten Einsatzkräfte gebunden.
Einsatzleiter:
Kraus, René
Fahrzeuge BF: 1
Kommandowagen, 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter, 1
LKW-Hub, 1
Tanklöschfahrzeug, 1
Gerätewagen Atemschutz
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal
BF: 25 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 15 Einsatzkräfte
FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: 10.000,- €
04.03.2010- Ministerium geräumt
Zu einer Räumung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz kam es am heutigen Donnerstagmorgen.
Mehrere automatische Brandmelder hatten Alarm und damit die Räumung des Gebäudes in der mittleren Bleiche ausgelöst. Grund für die Auslöung war ein Schmorbrand in einer Teeküche im 10. Obergeschoss des Gebäudes. Durch die Mainzer Berufsfeuerwehr, welche mit 16 Einsatzkräften von beiden Wachen ausgerückt war, wurde der Schmorbrand gelöscht und der verrauchte Bereich anschließend belüftet. Bereits eine halbe Stunde später konnten alle Bediensteten des Ministeriums wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Der entstandene Sachschaden ist gering, Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.
Einsatzleiter:
Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe:
geringer Sachschaden